Dach-Wartung – warum sie sinnvoll ist und was man beachten sollte
Wer in einem eigenen Haus wohnt, hat auch einiges zu tun, um dieses gut instand zu halten. Dazu gehört insbesondere das Dach. Da dieses ständig jeglichen Wettereinflüssen ausgesetzt ist, lauern hier einige Schwachstellen. Regelmäßige Kontrollen sind daher angeraten. Dabei ist je nach Dachart verschiedenes zu beachten: Flachdächer sind beispielsweise eher anfällig für Undichtigkeiten, bei Steildächern muss dagegen auf die Festigkeit der Dachziegel geachtet werden.
Dachwartung regelmäßig durchführen
Die Wartung des Dachs ist deshalb so wichtig, da es als höchste Stelle des Hauses der jeweiligen Witterung besonders stark ausgesetzt ist. Ob Sturm, Regen, Schnee oder Hagel – die Natur kann gnadenlos zuschlagen, wenn man nicht vorgesorgt hat. Je länger das Dach unbeobachtet bleibt, umso eher können mögliche kleine Schäden zu großen Problemen werden. Im schlimmsten Fall wird sogar die gesamte Bausubstanz angegriffen. Das gilt umso mehr, seit es durch den Klimawandel auch in Deutschland immer häufigere und heftigere Starkregen und andere Wetterphänomene gibt.
Eine regelmäßige Wartung hilft dagegen. Für Hausbesitzer ist sie dringend zu empfehlen, außerdem ist sie oft auch verpflichtend. Wer möchte schon das Haftungsrisiko tragen, wenn etwa bei einem Sturm Ziegel vom Dach geweht werden und Personen treffen könnten. Die Gebäudeversicherung zahlt üblicherweise auch nur, wenn das Dach gewartet wird. Das sollte ein Spezialist durchführen. Sein Protokoll unbedingt aufbewahren, um die professionelle Kontrolle seriös nachweisen zu können!
Solide Dämmung zahlt sich aus
Von großer Bedeutung ist auch die Dämmung des Dachs. Ist sie schlecht gemacht, steigen die Energiekosten. Im Winter muss dann mehr geheizt und im Sommer mehr gekühlt werden. Gibt es kleine undichte Stellen, kann eindringende Feuchtigkeit zu Schimmelflecken führen. Ob die vorhandene Dämmung ausreicht, kann man gut erkennen, wenn es geschneit hat. Sind dann nur einzelne Stellen schneebedeckt und an anderen die Dachziegel zu sehen, ist der Schnee dort wegen zu geringer Dämmung geschmolzen. Im Sommer können feuchte Stellen unterhalb des Dachs ein Indiz für eine undichte Dämmung sein. Eine Nachbesserung lohnt sich auf jeden Fall, da sie die Heizkosten langfristig deutlich senken kann. Zudem gibt es staatliche Zuschüsse dafür.
Vorbeugung gegen Stürme
Damit das Dach auch starke Stürme aushält, sollte man das richtige Material verwenden. Experten empfehlen Schiefer oder Titanzink. Sturmklammern aus rostfreiem Metall sorgen dafür, dass Ziegel nicht einfach runterfallen können. Die sinnvolle Anzahl solcher Klammern hängt davon ab, wie windig es in der jeweiligen Gegend ist und welche Dachform das Haus aufweist. Flachdächer sind bei Stürmen anfälliger als Dächer mit höheren Neigungswinkeln.
Zudem sind ältere Dächer stärker gefährdet, als neuere. Haltbarkeitsdaten für die verwendeten Materialen sollten beachtet werden. Schiefer hält mit mindestens 75 Jahren am längsten, Aluminium und Zinkblech teilweise nur 25 Jahre. Betondachsteine und Ziegel liegen etwa in der Mitte bei 40 bis 50 Jahren Dauer.
Dachfenster
Neben dem eigentlichen Dach sollte auch die daran befestigte Dachrinne bei der Inspektion nicht vergessen werden. Wird sie regelmäßig gereinigt, erhöht dies den Schutz vor Wasserschäden im Mauerwerk und vor unangenehmem Schimmel. Denn in der Dachrinne sammeln sich nach einiger Zeit Laub, Äste und Moos. Das kann zu Verstopfungen des Abflussrohrs führen und dadurch auch die Hausfassade angreifen. Das bedeutet für den Hausbesitzer: Am besten jeden Frühling und Herbst die Dachrinne reinigen. Wer eher im Grünen mit vielen Bäumen in der Nähe wohnt, sollte noch häufiger kontrollieren und säubern. Am sichersten ist die Reinigung durch Spezialisten. Denn allein das Klettern auf eine hohe Leiter ist nicht für jeden geeignet. Erst recht, wenn das Haus mehrere Stockwerke hat. Der Experte berät dann auch, wo noch nachgebessert werden sollte. Etwa ob ein Laubschutzgitter oder ein Rinnensieb notwendig ist.
PrimeHome hilft Ihnen schnell und unkompliziert
Schließen Sie unseren PrimeHome-Schutzbrief ab und wir stehen Ihnen immer für erste Hilfe am Zuhause bereit. Daher unterstützen wir natürlich auch, wenn durch einen Sturm eine Not-Reparatur des Dachs notwendig ist. Ein Anruf genügt und wir organisieren einen Dachdecker. Die Rechnung dafür übernehmen wir selbstverständlich.
Reinigung der Dachrinne schützt
Neben dem eigentlichen Dach sollte auch die daran befestigte Dachrinne bei der Inspektion nicht vergessen werden. Wird sie regelmäßig gereinigt, erhöht dies den Schutz vor Wasserschäden im Mauerwerk und vor unangenehmem Schimmel. Denn in der Dachrinne sammeln sich nach einiger Zeit Laub, Äste und Moos. Das kann zu Verstopfungen des Abflussrohrs führen und dadurch auch die Hausfassade angreifen. Das bedeutet für den Hausbesitzer: Am besten jeden Frühling und Herbst die Dachrinne reinigen. Wer eher im Grünen mit vielen Bäumen in der Nähe wohnt, sollte noch häufiger kontrollieren und säubern. Am sichersten ist die Reinigung durch Spezialisten. Denn allein das Klettern auf eine hohe Leiter ist nicht für jeden geeignet. Erst recht, wenn das Haus mehrere Stockwerke hat. Der Experte berät dann auch, wo noch nachgebessert werden sollte. Etwa ob ein Laubschutzgitter oder ein Rinnensieb notwendig ist.
Dachfenster
Weiteres Potenzial für Undichtigkeiten bieten Dachfenster. Gegenüber normalen Fenstern sind diese besonders stark dem Regen ausgesetzt und kann hier wesentlich leichter Wasser eindringen. Dies kann langfristig wiederum zu Schimmelschäden führen. Haarrisse in der Dichtung der Fenster sind hier also durchaus ernst zu nehmen und zu beseitigen.